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Dampflokomotive 52.1591 der Österreichischen Bundesbahnen.
Antrieb auf zwei Achsen des Tenders und über Kardanwelle auf alle fünf
Treibachsen der Lok.
- -Variante mit Kabinen-Wannentender und Giesl-Ejektor
- -Ausführung mit auffälligen Verzierungen
- -Mit feinen Speichenrädern aus Metall
- -Treib- und Kuppelstangen aus Feingussmetall
- -Z21 Führerstand verfügbar
- -Rauchgenerator nachrüstbar
- -Mindestradius 358 mm
- -Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik am Tender
- -7 angetriebene Achsen
- -2- Achsen mit haftreifen
- -2 Spitzenlicht mit fahrtrichtung wechselnd
- -Gleichstrom
- -LüP 265 mm
Über 1.100 Loks der Baureihe 52 stellte die Lokfabrik in
Wien-Floridsdorf her. In Österreich verblieben nach Kriegsende 113 Lokomotiven.
An vielen Maschinen wurden Verbesserungen vorgenommen, so wurden teilweise die
Wannentender mit Kabinen ausgestattet, sodass ein Zugführerabteil möglich wurde.
Zum Ende der Dampflokomotivära, kam es zu individuellen Abweichungen der
Lackierung an einigen 52ern, die vom Personal initiert wurden. Die Zugförderung
Strasshof an der Nordbahn hatte einige der für die damalige Zeit nicht
untypischen, ¿bunten¿ Dampfloks in ihrem Heizhaus. Die letzten Exemplare wurden
1976 ausgemustert und gehörten damit zu den letzten Dampfloks auf dem
normalspurigen Streckennetz der ÖBB.