Art.-Nr. 250639 Märklin E-Lok BR E 95 (DRG) 038950 mit Sound, Epoche II  |  Spur H0 Clubmodell
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Elektrolokomotive Baureihe E 95

Die E 95 - ein Meilenstein im deutschen Lokomotivbau Größer, stärker, teurer: So könnte man die Elloktype E 95 charakterisieren, die im Jahre 1927 in sechs Exemplaren von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt wurde. Mit einer Dauerleistung von über 3200 PS, einer Länge von über 20 Metern, einem Gewicht von 138,5 Tonnen und einem Preis von 543000 Reichsmark waren die charakteristischen Maschinen damals die leistungsfähigsten und teuersten deutschen Elektroloks. Konzipiert wurden sie für die vielen, bis zu 2200 Tonnen schweren Kohlezüge, die alltäglich vom schlesischen Bergland in Richtung Dresden und Berlin rollten. Ihre urige, fast furchteinflößende Optik beruhte unterem anderem auf den beiden hohen Vorbauten, in denen sich der ölgekühlte Haupttransformator und die Schützensteuerung befanden. Außerdem waren die E 95 eigentlich Doppellokomotiven, um die erforderlichen sechs Antriebsachsen unterzubringen. Im Betrieb bewährten sich die Kraftprotze hervorragend, sie erreichten damals die höchsten Laufleistungen aller schlesischen Güterzugloks. Als im Zuge der Weltwirtschaftskrise der Kohlebedarf zurückging, sah man die 70 km/h schnellen Loks auch vor Personenzügen. E 95 02 ist im Betriebswerk Halle P erhalten geblieben. Vielleicht kann man in nicht allzu ferner Zukunft diese einstige technische Meisterleistung sogar live erleben. Kohlezüge wird sie sicher nicht mehr schleppen. Das bleibt ¿ im kleinen Maßstab - dem neuen exzellenten Märklin-Modell vorbehalten.

Vorbild:
Schwere Güterzug-Elektrolokomotive Baureihe E 95 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG). Für den Einsatz vor schweren Kohleganzzügen im schlesischen Netz. Blaugraue Grundfarbgebung. Die Elektrolokomotive war lange Zeit die größte Elektrolokomotive Deutschlands. Lok-Betriebsnummer E 95 01. Betriebszustand um 1928.

Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen. 2 geregelte Hochleistungsantriebe mit Schwungmasse, jeweils 1 Motor in jeder Lokhälfte. Jeweils beide äußere Treibradsätze in jeder Treibradgruppe angetrieben. 2 Haftreifen. Beide Lokhälften über kulissengeführte Verbindung fest miteinander gekuppelt. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zusätzlich 3. Spitzenlicht oben als Zugbegegnungslicht jeweils in Fahrtrichtung vorne separat digital schaltbar. Führerstand-Beleuchtung und Maschinenraum-Beleuchtung in jeder Lokhälfte jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Mit Pufferspeicher. Heb- und senkbarer Pantograph in jeder Lokhälfte separat digital schaltbar. Hochdetaillierte Ausführung weitgehend aus Metall, mit vielen separat angesetzten Einzelheiten. Kinematikgeführte Kurzkupplungen mit NEM-Schacht an beiden Lokenden. Pufferhöhe nach NEM. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitationen liegen zum Nachrüsten bei. Länge über Puffer 24,1 cm.

Highlights:
- Komplette Neukonstruktion.
- Hochdetaillierte Metallausführung.
- Eine Vielzahl angesetzter Details.
- In jeder Lokhälfte ein Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse und jeweils 2 Treibradsätze angetrieben.
- Digital heb- und senkbare Pantographen.
- Führerstand- und Maschinenraum-Beleuchtung digital schaltbar.
- Mit Fahrluftpumpe an der zweiten Lokhälfte.
- Mit Spielewelt Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen.
- Ideale Lokomotive für Kohleganzzüge mit den neukonstruierten Großraum-Selbstentladewagen OOt Oldenburg.
- Pufferhöhe nach NEM.
- Mit Pufferspeicher zur Überbrückung von kurzen stromlosen Stellen.